Rolf Hinrichs - Der EEV (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) ist derzeitig der anspruchsvollste europäische Abgasstandard, den für Busse und Lkws einhalten können. Rolf Hinrichs - Das umweltfreundliche Fahrzeug die EEV ist ein Ausdruck, der in der EU auch bei den Emissionsnormen der Definition eines sauberen Fahrzeugs über 3,5 Tonnen in den Kategorien M2 sowie M3 verwendet wird, das sind Fahrzeuge zur Personenbeförderung von über acht Personen. Rolf Hinrichs - Der Standard liegt zwischen Euro V und Euro VI.
Rolf Hinrichs - Zum Beispiel wird die Straßennutzungsgebühr(Maut) bei den Lkws nach der Schadstoffklasse berechnet. Sie staffelt sich in den Kategorien in Fahrzeuge mit zwei bis zu fünf und mehr Achsen. Rolf Hinrichs - Die Kategorie B entspricht EEV 1 oder Euro 5, Die Kategorie A entspricht Euro 6. Rolf Hinrichs - Die Schadstoffklasse steht bei den in Deutschland zugelassenen Lkws im Fahrzeugschein. Sie lässt sich vom dem Klartext bei Ziffer 14 sowie dem Code bei Ziffer 14.1 in der Zulassungsbescheinigung Teil I des Fahrzeugscheins ableiten.
https://eev-fahrzeuge.blogspot.com/2017/11/schadstoffgrenzwerte-nach-euronorm-und.html
Erneuerbare Energien Online
Aktuelle und vorläufige Informationen zu den erneuerbaren Energien im Jahr 2017, hat die AGEE-Stat veröffentlicht. Einen Überblick über den Ausbau der erneuerbaren Energien im Vergleich zum Vorjahr, erhalten Sie hier. Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) ist ein unabhängiges Fachgremium und arbeitet seit Februar 2004.
Mittwoch, 6. Dezember 2017
Rolf Hinrichs - Arten der Nutzung - Wind
Dreirotorblättrige Windräder finden sich fast ausschließlich hier in Deutschland. Bei dieser Art von Windkraftanlage handelt es sich um eine horizontale Anlage, denn ihre Achse ist stets horizontal ausgerichtet. Außerdem gibt es auch Anlagen, die vertikal bzw. lotrecht aufgestellt sind. Bei diesen Bauweisen liegt der Vorteil auf der Hand, denn die gesamte Gondel kann eingespart werden.
Rolf Hinrichs - Moderne Windenergieanlagen zur netzgekoppelten Stromerzeugung
Rolf Hinrichs - Die von außen sichtbaren Bestandteile einer Windkraftanlage sind der Turm, die Rotorblätter, die zumeist dreiblättrig sind, ebenso wie die Gondel. Rolf Hinrichs - Rolf Hinrichs - Die eigentliche Technologie zur Gewinnung der elektrischen Energie befindet sich im Inneren der Anlage.
Der Turm: Rolf Hinrichs - Hier befinden sich die Netzleitungen. Diese reichen von der Gondel bis hinunter zum Boden. Am Boden befindet sich der Netzanschluss. Rolf Hinrichs - Mit Hilfe dieses Netzanschlusses wird die Energie, die erzeugt worden ist, in das Verbrauchernetz übergeben.
https://ausbau-der-windenergie.blogspot.com/2017/11/rolf-hinrichs-und-so-funktioniert-eine.html
Der Turm: Rolf Hinrichs - Hier befinden sich die Netzleitungen. Diese reichen von der Gondel bis hinunter zum Boden. Am Boden befindet sich der Netzanschluss. Rolf Hinrichs - Mit Hilfe dieses Netzanschlusses wird die Energie, die erzeugt worden ist, in das Verbrauchernetz übergeben.
https://ausbau-der-windenergie.blogspot.com/2017/11/rolf-hinrichs-und-so-funktioniert-eine.html
Rolf Hinrichs - Windkraftanlage Windräder
Rolf Hinrichs - Bereits seit Jahrtausenden verwenden die Menschen die Windkraft. Allerdings wurde die Nutzung der elektrischen Energie erst mit der Erfindung der Windkraftanlage ermöglicht. Heutzutage finden sich Windräder überall in den Deutschen Landschaften. Dabei wird nicht immer die Zustimmung der Anwohner berücksichtigt bzw. darauf Rücksicht genommen. Aber wie funktioniert eine Windkraftanlage überhaupt?
Rolf Hinrichs - Der Aufbau der Windkraftanlage
Die von außen sichtbaren Bestandteile einer Windkraftanlage sind der Turm, die Rotorblätter, die zumeist dreiblättrig sind, ebenso wie die Gondel. Rolf Hinrichs - Rolf Hinrichs - Die eigentliche Technologie zur Gewinnung der elektrischen Energie befindet sich im Inneren der Anlage.
- Der Turm: Hier befinden sich die Netzleitungen. Diese reichen von der Gondel bis hinunter zum Boden. Am Boden befindet sich der Netzanschluss. Rolf Hinrichs - Mit Hilfe dieses Netzanschlusses wird die Energie, die erzeugt worden ist, in das Verbrauchernetz übergeben.
- Die Rotorblätter: Zumeist befinden sich drei Rotorblätter an der Rotornarbe. Diese nehmen die kinetische Windenergie auf. Die Folge: Es entsteht eine Drehbewegung. Ist der Wind einmal zu stark, so werden die Rotorblätter durch ihre Verstellung angehalten. Rolf Hinrichs - Auf diese Weise kann nicht nur die Energieproduktion geregelt, sondern auch die Anlage geschützt werden, denn bei zu starkem Wind drohen sonst Beschädigungen an der Anlage.
Dienstag, 5. Dezember 2017
Rolf Hinrichs - EEV Energie EEG
Rolf Hinrichs - Biogas wird überall dort gebildet, wo sich organisches Material in einer feuchten Umgebung und unter Ausschluss von Sauerstoff zersetzt. Verschiedene Bakterien sind dafür verantwortlich, darunter leisten Methanbakterien die Hauptarbeit. In einer Biogasanlage wird der Prozess der Bildung von Biogas technisch realisiert.
Rolf Hinrichs - Die Biogaserträge und auch die Zusammensetzung des Biogases sind, je nach der Zusammensetzung der eingesetzten Ausgangsstoffe und der Verfahrensprozesstechnik sehr unterschiedlich. Der Energiegehalt von Biogas ist direkt von seinm Gehalt an Methan abhängig. Ein Kubikmeter (m³) Methan hat einen Energiegehalt von 9,97 kWh.
Rolf Hinrichs - Mit dem Inkrafttreten des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist in Deutschland die Zahl an Biogasanlagen deutlich angestiegen. Derzeit liefern über 8.000 Biogasanlagen eine elektrische Leistung von mehr als 4.000 MW ans Netz und produzieren somit soviel Strom wie es drei mittelgroße Atomkraftwerke tun.
Dienstag, 21. November 2017
Rolf Hinrichs EEV - Biomasse - Eine Erfolgsstorry in Deutschland ?
Wer durch Deutschland mit
dem Zug fährt, wird sich der Energiewende mit jedem gefajrenen Kilometer immer
bewusster. Windkraftanlagen sind unübersehbarer Bestandteil der deutschen
Landschaft gworden. Vielerorts wurden die Ziele der Energiewende bis in das Jahr
2050 bereits erreicht und sind teilweise auch über das angestrebte bis dahin
Ziel hinaus erfüllt.
Im Gebiet verschiedener Netzbetreiber ist der
Grünstromanteil, für den erneuerbare Energien zeichnen, bei über 90 %. Einzelne
Regionen haben schon einen Endenergieverbrauch von 100 % grünem Strom. Auch die
Energie aus Biomasse ist weiter verfolgt worden, stagnierte aber 2016 auf dem
Niveau des Vorjahres. Ist also der Strom aus Biomasse auch ein Erfolgskonzept
oder ist er es nicht?
Rolf Hinrichs EEV - Biomasse - Nachwachsende Rohstoffe
lösen unser Energieproblem?
Mit ca. 2,7 Millionen
Hektar stagnierte die Anbaufläche für nachwachsende Rohstoffe 2016 in
Deutschland auf dem Niveau von 2015. Landwirte haben im Jahr 2016 auf genau 16
Prozent der Fläche die landwirtschaftlich genutzt wird Pflanzen für die
Energieherstllung angebaut. Diese wird zum größten Teil für die Produktion von
Strom- und Biokraftstoff genutzt. Rolf Hinrichs: Gemeinsam mit Forstwirten liefern Landwirte
in Deutschland die mengenmäßig wichtigsten Energieträger für erneuerbare Energien.
Rolf Hinrichs: Der Sektor der
nachwachsenden Rohstoffe ist damit ein sicheres recht stabiles Standbein der
Landwirtschaft geworden, die sonst im Jahr 2016 ein eher wirtschaftlich
schwieriges Jahr hatte.
Die Anbauzahlen werden von
der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) jährlich für das
Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft erhoben. Im Zuge von
Aktualisierungen werden die erreichten Zahlen angepasst, so ist es auch für die
beiden Jahre 2015 und 2014 geschehen.
Die Energiepflanzen für die
Herstellung von Biogas nehmen mit ca. 1,5 Mio. Hektar den größten Teil der
Fläche in Anspruch, welche beim Anbau von nachwachsenden Rohstoffen genutzt
wird. Auf ungefähr zwei Drittel der Fläche baute man Mais an. Auf dem Rest der
Fläche wurden weitere Energiepflanzen für die Biomassenutzung gezogen wie:
Getreide, Gräser, Rüben und andere Leguminosen. Die Anbaufläche der dauerhaften
Kultur für durchwachsene Silphie als Substrat für Biogas hat sich inzwischen
auf insgesamt von 400 auf 800 ha verdoppelt.
Rolf Hinrichs EEV - Wie viel Kraftstoff
liefert die Masse aus biologische Herkunft?
Knapp fünf Prozent des
Verbrauchs an Kraftstoff sichern in Deutschland Biokraftstoffe. Dafür nutzen
deutsche Biokraftstoffhersteller in der Mehrheit heimische Pflanzen wie
Getreide, Raps und Zuckerrüben, die auf ca. 960 000 ha kultiviert wurden. Bei
der Produktion von Biokraftstoffen gibt es Koppelprodukte ala Abfall, die
natürlich als Futtermittel dienen. Vor allem werden dadurch Soja-Importe
reduziert.
Der Anbau von Pflanzen zur
Herstellung von Industrierohstoffen liegt auch weiterhin auf dem stabilen,
recht niedrigen Niveau bei ca. 300 000 ha. Rolf Hinrichs: Dabei dominiert Rapsöl bei der
Nutzung für technische Zwecke mit einer Fläche von 122 500 Hektar sowie für
Industriestärke werden 108 000 ha bebaut und die Zuckerrüben zur Herstellung
von Industriezucker wachsen nur auf 16 000 Hektar. Arznei- und Färbepflanzen
werden auf etwa 12000 Hektar kultiviert. Positiv ist festzustellen, dass die
Kultur von Faserpflanzen (wie Hanf) erneut etwas gestiegen ist.
Rolf Hinrichs EEV - Was genau ist nun
Biomasse?
Für den Begriff gibt es
unterschiedliche Begriffsbestimmungen und auch Definitionen. Biomasse ganz weit
gefasst die Gesamtheit der Lebewesen auf unserer Erde, einschließlich der
abgestorbenen Pflanzen und Tiere. In Bezug auf Erneuerbare Energien werden
sämtliche organischen Stoffe pflanzlichen und tierischen Ursprungs, die als
Energieträger dienen, Biomasse genannt.
Definition in der
Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU lautet:
"Biomasse ist der
biologisch abbaubare Teil von Erzeugnissen, Abfällen und Reststoffen der
Landwirtschaft mit biologischem Ursprung (einschließlich tierischer und
pflanzlicher Stoffe), der Forstwirtschaft und damit verbundener
Wirtschaftszweige einschließlich der Fischerei und der Aquakultur." Auch
der Teil welcher biologisch abgebaut werden kann wie die Abfälle aus der
Industrie und aus Haushalten zählt demnach zur Biomasse.
Rolf Hinrichs EEV - Es ist also:
• Pflanzen und
Pflanzenteile sowie die aus Pflanzen oder ihren Bestandteilen produzierten
Energieträger,
• Abfälle und
Nebenprodukte von pflanzlicher und tierischer Herkunft aus der Land- und
Forstwirtschaft sowie aus der Fischereiwirtschaft und aus den ihr
nachgelagerten Verarbeitungsbetrieben,
• Restholz aus holzbe- und
-verarbeitenden Betrieben und aus der Holzwerkstoffindustrie,
• Landschaftspflegegut
• Treibsel aus der
Gewässerpflege sowie aus der Uferpflege und Uferreinhaltung,
• Altholz, Gebrauchtholz
und Bioabfälle.
Keine biologisch
erneuerbare Masse sind fossile Brennstoffe wie Erdgas, Erdöl, Kohle und auch
Torf, denn diese regenrieren sich nicht in klar definierbaren Zeiträumen und
können damit nicht die verschiedenen Kriterien für Erneuerbarkeit erfüllen.
(Richtilinie 2009/28 EG)
Rolf Hinrichs: Der Biomassemassebegriff
ist über die Biomasseverordnung klar definiert worden.
Rolf Hinrichs EEV - Biogas - Erneuerbare
Energie
Biogas wird überall dort
gebildet, wo sich organisches Material in einer feuchten Umgebung und unter
Ausschluss von Sauerstoff zersetzt. Verschiedene Bakterien sind dafür
verantwortlich, darunter leisten Methanbakterien die Hauptarbeit. In einer
Biogasanlage wird der Prozess der Bildung von Biogas technisch realisiert. Die
Biogaserträge und auch die Zusammensetzung des Biogases sind, je nach der
Zusammensetzung der eingesetzten Ausgangsstoffe und der Verfahrensprozesstechnik
sehr unterschiedlich. Der Energiegehalt von Biogas ist direkt von seinm Gehalt
an Methan abhängig. Ein Kubikmeter (m³) Methan hat einen Energiegehalt von 9,97
kWh.
Mit dem Inkrafttreten des
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist in Deutschland die Zahl an Biogasanlagen
deutlich angestiegen. Derzeit liefern über 8.000 Biogasanlagen eine elektrische
Leistung von mehr als 4.000 MW ans Netz und produzieren somit soviel Strom wie
es drei mittelgroße Atomkraftwerke tun.
Rolf Hinrichs EEV - Die Rohstoffe für Biogas
Biogas wird aus einer
großen Zahl an organischen Ausgangsstoffen hergestellt. In landwirtschaftlichen
Gasanlagen werden dafür überwiegend direkt dafür angebaute Energiepflanzen
hergenommen. Auch tierische Exkremente wie Gülle und auch Mist werden als
Substrate genutzt. Die Nutzung von Wirtschaftsdüngern wie es Gülle einer ist,
ist für den Klimaschutz und für die Kaskadennutzung sehr bedeutsam.
Die
Verwendung zur Biogasherstellung hat eine zusätzlich den gesamten Prozess
stabilisierende Wirkung. Nachwachsende Rohstoffe sind Gräser, Mais, Getreide u.
v. m., wobei dem Mais zurzeit eine prominente Rolle zukommt. Als Kultur mit
einem hohen Masse- und Gasertrag sowie mit sehr geringen spezifischen Kosten
nimmt Mais den größten Anbauumfang ein. Negativ wirkt sich der intensive
Maisanbau in verschiedenen Gebieten auf Die Fruchtbarkeit des Bodens und der
Biodiversität.
Rolf Hinrichs EEV - Aufbau der Biogasanlage
Eine landwirtschaftliche
Biogasanlage ist folgenermaßen aufgebaut:
a.)
Vorgrube/Substrateinbringung,
b.) Fermenter mit
Rührwerk,
c.) Gasspeicher,
d.) Gärrückstandslager
e.) Biogasverwertung (z.
B. Blockheizkraftwerk oder Gasaufbereitung).
Die Vorgube - Hier werden
Substrate zwischengelagert, wenn zerkleinert, verdünnt und vermischt. Sie
werden von hier weiter in den beheizten Fermenter. Dieser ist das Kernstück
einer Biogasanlage. Er muss lichtundurchlässig, gas- und wasserdicht sein. Über
eine Rührtechnik wird die Homogenität des Substrates gewährleistet und die
Gasbildung unterstützt. Das Biogas wird in den Gasspeicher geleitet, während
das benutzte Substrat in das Restlager für Gärreste transportiert wird, das
meist auch ein Nachgärbehälter ist.
Der Rückstand der
Vergärung kann flüssig oder fest sein und wird Gärrest bzw. Biogasgülle
genannt.
Landwirten benutzen diese Rückstände auf Grund ihres hohen
Nährstoffgehalts meist zum Düngen ihrer Felder als organischen Dünger. Der
Vergärungsprozess des Substrats im Fermenter erfolgt in vier aufeinander
folgenden Schritten, die voneinander abhängig sind und die unter anaeroben
Bedingungen ablaufen. Daran sind jeweils unterschiedliche Mikroorganismen
beteiligt. Das auf diese Weise entstandene Gasgemisch besteht vorwiegend zu
50-75 % aus Methan, Kohlendioxid sind 25-45 % und auch ein geringer Anteil an
Wasserdampf, Sauerstoff , Stickstoff, Schwefelwasserstoff sowie anderen
Spurengasen sind auch dabei.
Rolf Hinrichs: Grundsätzlich finden alle
vier Phasen der Biogasgewinnung zeitgleich. parallel zueinander statt. Aufgrund
des unterschiedlichen Milieus, der verschiedenen Mikroorganismen muss ein
Kompromiss in den optimalen Parametern gefunden werden.
Rolf Hinrichs EEV - Nutzung und Aufbereitung
von Biogas
Biogas bietet viele
Nutzungsoptionen. Es wird sowohl für die Erzeugung von Strom- und Wärme sowie
als Kraftstoff und als Erdgas-Äquivalent genutzt. Das Biogas ist gut
speicherbar und kann über das Erdgasnetz transportier werden. Dadurch steht es
jederzeit und unabhängig von seinem Produktionsort zur Verfügung. Die
Energieherstellung aus Biogas unterliegt keinen Schwankungen und kann
bedarfsgerecht kontinuierlich erfolgen.
Durch feste
Vergütungssätze über das EEG ist die Erzeugung von Strom und auch Wärme direkt
an der Anlage die zurzeit vorrangige Art der Nutzung. Sie erfolgt über die
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) in Blockheizkraftwerken (BHKW). Hier werden Strom
und Wärme simultan erzeugt.
Grundsätzlich kann Biogas
als Energieträger in Brennstoffzellen dienen, sowie in Stirlingmotoren und auch
Mikrogasturbinen eingesetzt werden. Vorteile der Technologien, sind größere
Wirkungsgrade und geringe Betriebskosten, die aber noch durch höhere
Produktionskosten überlagert werden.
In den letzten Jahren hat
aber die Einspeisung von Biogas im Erdgasnetz etabliert. Ende 2014 haben 170
Biogasaufbereitungsanlagen cica 100000 Normkubikmeter Biomethan in der Stunde.
Während der Aufbereitung wird Methan von den anderen Gasen abgetrennt, so ist
das Biomethan, Bioerdgas genannt, ist als Erdgassubstitut einzusetzen. Rolf Hinrichs: Durch
die Infrastruktur im Erdgasnetz kann auch das Biomethan über beliebige
Entfernungen transportiert werden an die Orte mit großer Nachfrage, in eine
KWK-Anlage oder einfach nur zur Wärmeerzeugung hergenommen werden. Biomethan
wird zunehmend immer mehr verwendet.
Rolf Hinrichs EEV - Wie sieht die Ökobilanz
der biologischen Kraftstoffe aus?
Die Ökobilanz von Energie
aus biologischer Masse ist immer noch von viel Kritik und großen Unsicherheiten
geprägt. Die Meinungen der Forscher sind diesbezüglich weit auseinander. Sie
sehen einen erheblichen Forschungsbedarf auf dem Gebiet.
Viele Szenarien zum
Klimaschutz sehen Bioenergie "CO2-neutral". Bei seiner Verbrennung
wird nur die Menge CO2 freigesetzt, wie beim Wachstum der Pflanzen und Tiere
aus der Luft aufgenommen wurde. Diese Aspekte haben viele Studien bestätigt.
Dabei wurde die Emissionsminderung jedes Mal bestätigt. Die genaue Höhe der
Minderung fällt aber unterschiedlich aus.
Rolf Hinrichs: Die Emissionen werden dann
zeitnah wieder durch nachwachsende Rohstoffe gebunden. Weitere Emissionen
entstehen allein im Produktionsprozess. Also bietet die biologische Masse den
fossilen Energieträgern gegenüber einen großen Vorteil, denn es werden nur
geringe Emissionen verursacht. Es werden keine umweltschädigenden Wirkungen
festgestellt. Unfälle kommen bei Biokraftstoffen nicht vor. Man kann also mit
gutem Gewissen bestätigen: Es ist eine Erfolgsstorry in Deutschland geworden!
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